Unter Resilienz wird in erster Linie die psychische Widerstandsfähigkeit von Menschen in und nach Krisensituationen verstanden. Unter der operationalen Resilienz wird die Überlebensfähigkeit von Unternehmen in schwierigen Situationen verstanden. Organisationale Resilienz bedeutet also, stets mit Anpassung und Neuausrichtung durch Lösungen ausserhalb der gewohnten Handlungsspielräume zu reagieren. Daher sind Diversität, Einfallsreichtum, Robustheit, Antizipation und Ausdauer die wichtigen Faktoren für ein resilientes Unternehmen (Karl Kaz, Resilienz ergänzt Effizienz in der Unternehmensführung, 2016).
Wenn Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert sind, wenn die Ungewissheit Überhand nimmt und die Orientierungslosigkeit zu Entscheidungsschwierigkeiten führt, müssen starke Persönlichkeiten das Ruder übernehmen. Neben gelebten Unternehmenswerten, einer klaren Vision und flachen Hierarchien ohne verhärtete Machtstrukturen sind resiliente Mitarbeiter in diesen Situationen die wichtigste Ressource.
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